Hotel Kameha Grand Bonn
Hotel Kameha Grand Bonn
© Knut Laubner

Tragwerksplanung

Tragwerksplanung Neubau

Die zukunftsorientierte Tragwerksplanung erfordert eine immer höhere Qualifikation und ein fundiertes Detailwissen in einem sehr breiten Spektrum verschiedener Konstruktionsweisen und Baustoffe. Dabei wird vom Ingenieur eine große Kreativität erwartet, um die vielfältigen Anforderungen der modernen Architektur in nachhaltige Tragwerke umzusetzen. Aus diesen Gründen stehen Ihnen bei HZI Spezialist:innen für alle Fachbereiche der Tragwerksplanung zur Verfügung. Damit wird die komplette Bandbreite der Leistungen im Zuge der Tragwerksplanung von Neubauten im gesamten Bundesgebiet abgedeckt.

Bauen im Bestand

Bestehende Gebäude entsprechen häufig nicht mehr den Anforderungen, die bestimmte Nutzungen an ein modernes Gebäude haben. Dabei spielen neben der Modernisierung der technischen Gebäudeausstattung und Änderung der Grundrisse oftmals auch eine Umnutzung mit höheren Nutzlasten eine große Rolle. HZI hat bereits bei dem Umbau zahlreicher Gebäude aus allen Epochen mitgewirkt, so dass wir grundlegende Erfahrungen in den historischen Bauweisen bieten können. Diese reichen von der vollständigen Entkernung eines Gebäudes bei Erhalt der denkmalgeschützten Fassade bis zur Realisierung deutlich höherer Nutzlasten bei Erhalt der bestehenden Deckenkonstruktionen.

BIM (Building Information Modeling)

Alle relevanten Daten eines Bauwerks werden digital erfasst, kombiniert und zu einem virtuellen 3D-Bauwerksmodell zusammengeführt. Dieses stellt eine Informationsdatenbank rund um das Bauwerk dar. Alle beteiligten Fachplaner:innen greifen auf diese gemeinsame Datenbasis zu, die über den Planungsprozess kontinuierlich fortgeschrieben wird. BIM ist somit eine Methode, um den Informationsaustausch zwischen den Planungsbeteiligten deutlich zu verbessern und stellt eine bedeutende Optimierung für das Management von planungs- und ausführungsrelevanten Informationen dar. Bei HZI wurde das Potential von BIM bereits vor Jahren erkannt und die internen Prozesse daraufhin umstrukturiert. Seit 2013 ist die Bearbeitung von Projekten bei HZI mit BIM alltägliche Praxis.

Projekte

Wohnquartier Ringviertel (BIM)

Bauherr: PE Ringviertel I bzw. II GmbH & Co. KG
Architektur: ASTOC Architects and Planners GmbH
Bauwerk: Wohngebäude, Kita
Ort: Köln
Planungs- und Bauzeit: 2019-2026 (geplant), Beginn 1. BA 2023
Leistungsumfang: Tragwerksplanung Lph 1-6 (BIM)

Projektdetails

Planung eines neuen Stadtquartiers auf einem ca. 25.000 m² großen Grundstück mit 354 Neubauwohnungen (z.T. öffentlich gefördert) und einer sechsgruppigen Kita. Insgesamt handelt es sich um sieben aufgehende Gebäudeteile auf einer gemeinsamen eingeschossigen Tiefgarage.

  • 4-geschossige unterkellerte Gebäude mit Tiefgarage
  • Massivbauweise aus Stahlbetondecken und Stahlbeton- und Mauerwerkswänden
  • Flachgründung, Untergeschoss wird zur Abdichtung als Weiße Wanne ausgebildet
  • Flachdächer mit Photovoltaikanlagen und extensiver Dachbegrünung

BAUWENS GmbH & Co. KG: Ringviertel Rodenkirchen – Urbanes Wohnen zwischen Stadt und Fluss

TAKASAGO Building QA1

Auftraggeber: JOHANN BUNTE Bauunternehmung SE & Co. KG / hmp ARCHITEKTEN
Bauherr: TAKASAGO Europe GmbH
Architektur: hmp ARCHITEKTEN ALLNOCH UND HÜTT GmbH
Bauwerk: Bürogebäude
Ort: Zülpich
Planungs- und Bauzeit: 2020-2024 (geplant)
Leistungsumfang: Tragwerksplanung Lph 1-6, Bauphysik, Brandschutz LPH 1-4, 5+8

Projektdetails

Neubau der Standorterweiterung  von TAKASAGO Europe durch ein dreigeschossiges Büro- und Laborgebäude, das barrierefrei an den Bestandsbau angeschlossen wird.

Tragwerksplanung

  • Massivbauweise mit aussteifenden Stahlbetondecken und -wänden sowie zusätzlichen Mauerwerkswänden im UG

Bauphysik

  • GEG-Nachweis als Mehrzonenmodell nach DIN 18599
  • Schallschutznachweis nach DIN 4109
  • Raumakustiknachweis nach DIN 18041
  • Begleitung der Ausführungsarbeiten durch stichprobenhafte Kontrollen
© Christian Köster Fotografie, RKW Architektur

Bonn Campus Poppelsdorf - Sanierung Deutscher Herold

Bauherr: SL AM AURUM GmbH & Co. KG
Architektur: RKW Architektur +
Bauwerk: Bürogebäude, Kita
Ort: Bonn
Planungs- und Bauzeit: 2019-2024 (geplant)
Leistungsumfang: Bauphysik, SiGeKo Entkernung, Prüfstatik Sanierung Haus 10, Tragwerksplanung Umnutzung Rechenzentrum

Projektdetails

Sanierung eines Gebäudekomplexes in der Bonner Südstadt: Die Versicherung Deutscher Herold hatte den großen Teil eines Karrees an der Poppelsdorfer Allee genutzt. Viele Gebäude werden abgerissen und durch Neubauten ersetzt. Ein denkmalgeschützter Altbau aus den 1950er Jahren wird jedoch saniert und umgestaltet. Dazu gehört auch ein dreistöckiges, teils unterirdisches Rechenzentrum. Ein Teil des Gebäudes wird in eine Kita umgebaut.

Bauphysik

  • Einzelbauteilnachweis und Gesamtbilanzierung für Energieausweis
  • Thermische Simulation für den Sommerlichen Wärmeschutz
  • Schallschutz zwischen den Nutzungseinheiten und im eigenen Arbeitsbereich
  • Sanierungskonzept für verschiedene Deckentypen
  • Schallschutz gegen Außenlärm
  • Raumakustik
  • Bauteilkatalog
  • Begleitung DGNB-Zertifizierung

SiGeKo

  • Entkernung und Ausräumen des Gebäudes
  • Schadstoffsanierung Asbest, KMF, PAK, PZB, etc.
  • Rückbau des Rohbaus 7. OG bis 2. UG und Technikzentrale
  • Beengte Platzverhältnisse durch Bestandsvilla in der Nähe des Rückbaus

Prüfstatik Haus 10

  • Sanierung Haus 10 (Statik und Brandschutz)
  • Nachweis des konstr. Brandschutzes teilweise durch Probebelastung mit Wasserbecken

Tragwerksplanung Rechenzentrum

  • Umnutzung Rechenzentrum als Kita
  • Nachträglich einzubringende Zwischenebenen in bisherigen Technik- und Aufzugschächten
© Kamü Projektbau GmbH

Rheinquartier Lahnstein

Auftraggeber: Kamü Projektbau GmbH
Bauherr: CI Convivo Wohnpark & Entwicklung Lahnstein GmbH & Co. KG
Architektur: TERNES Architekten BDA | Pappert + Weichynik Architekten PartG mbB
Bauwerk: Wohngebäude, Pflegeheim
Ort: Lahnstein
Planungs- und Bauzeit: 2018-2023 (geplant)
Leistungsumfang: Tragwerksplanung Lph 1-5, Bauphysik

Projektdetails

Neubau einer Pflege- und Seniorenwohnanlage mit Parkebene, bestehend aus fünf Gebäuden.

Tragwerksplanung

  • Gründung auf Streifen- und Einzelfundamenten sowie tragende Bodenplatten
  • Massivbauweise aus Stahlbetondecken und Stahlbeton- und Mauerwerkswänden
  • Teils aufgelöste Grundrisse im Erdgeschoss und Abfangung der Bauwerkslasten über wandartige Träger und Unterzüge auf Stahlbetonstützen

Bauphysik

  • EnEV-Nachweis nach DIN V 4108-6 und DIN V 4701-10 mit KfW-Förderung
  • Schallschutznachweis nach DIN 4109 mit Nachweis zum Schutz gegen Außenlärm, ausgehend von der Straße und Schiene im Lärmpegelbereich VI und VII
  • Bauteilkatalog
  • Begleitung der Ausführungsarbeiten

Rheinquartier Lahnstein Mein Rheinquartier! Der moderne, innovative Lebensraum im Welterbe Oberes Mittelrheintal.

V2 Offices - Neubau Bürogebäude (neuer HZI-Standort)

Bauherr: RENUM Projektgruppe GmbH
Architektur: OEZEN-REIMER + PARTNER ARCHITEKTEN · INGENIEURE
Bauwerk: Bürogebäude, Tiefgarage
Ort: Bonn
Planungs- und Bauzeit: 2020-2023
Leistungsumfang: Tragwerksplanung Lph 1-6, Bauphysik mit DGNB Auditierung, SiGeKo, Brandschutzkonzept Lph 1-5+8

Projektdetails

Neubau eines modernen Büro-Quartiers auf einem V-förmigem Areal im Bonner Osten (Bonn-Beuel). Im ersten Bauabschnitt entsteht im Bereich der Grundstücksspitze und des linken Flügels an der Röhfeldstraße der neue HZI-Standort.

Tragwerksplanung

  • 4-geschossiges unterkellertes Gebäude mit Tiefgarage
  • Gebäudestruktur Stahlbeton
  • Untergeschoss wird zur Abdichtung als Weiße Wanne ausgebildet

Bauphysik

  • Energiebilanzierung nach DIN 18599 im Mehrzonenmodell mit Unterschreitung der bauordnungsrechtlichen EnEV Anforderungen
  • Energieeffizientes Gebäude über ein optimiertes Zusammenspiel von Heiz- und Kühldeckensegel, die über die Wärmepumpe versorgt werden, und einer Lüftungsanlage mit WRG
  • Thermische Simulation zur Optimierung der Fensterflächen
  • Nachweis der Behaglichkeit in den Räumen über das Zusammenspiel von außenliegender Verschattung, Heiz- und Kühldeckensegel 
  • Schallschutznachweis nach DIN 4109 mit Nachweis zum Schutz gegen Außenlärm, ausgehend von der Straße im Lärmpegelbereich IV und V
  • Nachweis zur Einhaltung der Anforderungen an die Raumakustik in den unterschiedlichen Büroräumen

Nachhaltiges Bauen

  • DGNB-Zertifikat in Gold wird angestrebt

SiGeKo

  • Gerätewartung auf dem Dach (Lüftung / Photovoltaik / Blitzschutz) und Dachbegrünung
  • Zugang, Verkehrswege sowie Seilsysteme als Rückhaltesysteme auf dem Dach vorgesehen

Webcam der Baustelle

RENUM Projektgruppe: V2 Offices

General-Anzeiger Bonn: Mehr Büroflächen für Beuel

© PM GLOBAL ESTATE GmbH

Gesamtschule Dellbrücker Mauspfad

Auftraggeber: PM Global Estate GmbH
Bauherr: Gebäudewirtschaft der Stadt Köln
Architektur: Architekt Dipl.-Ing. Stefan Ziep
Bauwerk: Schulgebäude
Ort: Köln
Planungs- und Bauzeit: 2019-2022
Leistungsumfang: Tragwerksplanung Lph 1-6, Bauphysik Lph 1-8, Brandschutz

Projektdetails

Erweiterung einer bestehenden Gesamtschule um einen zweigeschossigen, freistehenden Erweiterungsbau in Massivbauweise mit Anlehnung an Passivhausstandard.

Tragwerksplanung

  • Gründung über Trägerrost mit Stahlbetonplatte – Lastabtrag in den Baugrund über Brunnenringe
  • Stahlbetonkonstruktion
  • Fassade als Vierendeelträger

Bauphysik

  • Anlehnung an Passivhausstandard mit einem max. Heizwärmebedarf qh ≤ 15,0 kWh/m²a und einem max. Primärenergiebedarf qp ≤ 60 kWh/m²a
  • Energiebilanzierung nach DIN 18599 im Mehrzonenmodell mit Unterschreitung der bauordnungsrechtlichen EnEV Anforderungen um ca. 50 %
  • Energetisch effizientes Gebäude über eine Optimierung im Zusammenspiel der Gebäudehülle und der Anlagentechnik, Lüftungsanlage mit ≥ 80% WRG, LED-Beleuchtung und optimierten Wärmebrücken
  • Nachweis der Behaglichkeit in den Räumen über das Zusammenspiel von Sonnenschutzverglasung, außenliegendem Sonnenschutz und/ oder erhöhter Nachtlüftung
  • Schallschutznachweis nach DIN 4109 mit frühzeitiger Detailabstimmung zur Gewährleistung des Schallschutzes im Gebäude
  • Nachweis zur Einhaltung der Anforderungen an die Raumakustik in den unterschiedlichen Klassen- und Büroräumen
© Montag Service GmbH

Neubau Studentenwohnheime Romeo + Julia | Sanierung Villen Heckmann und Ingenohl

Bauherr: Carl Richard Montag Förderstiftung
Architektur: Prof. Peter Schmitz Architekten GmbH
Bauwerk: Büro- und Verwaltungsgebäude, Wohngebäude
Ort: Bonn
Planungs- und Bauzeit: 2019-2021
Leistungsumfang: Tragwerksplanung, Bauphysik, Brandschutz

Projektdetails

Stiftungscampus der Montag-Stiftungen: Sanierung von zwei denkmalgeschützten Büro- und Verwaltungsgebäuden sowie Neubau von zwei viergeschossigen unterkellerten Wohngebäuden um einen gemeinsamen Platz.

Tragwerksplanung

  • Statische Überprüfung und teilweise Instandsetzung der Bestandskonstruktion
  • Einbau neue freitragende Treppenkonstruktion

Bauphysik

  • Einzelbauteilnachweis nach DIN 4108
  • Detaillierte Wärmebrücken im Bereich der Fenster
  • Bauakustik: Empfehlungen zum Schallschutz nach DIN 4109 im eigenen Arbeitsbereich mit frühzeitiger Detailabstimmung zur Gewährleistung des Mindestschallschutzes im Gebäude

Prof. Peter Schmitz Architekten – Grün in Grün am Rheinufer (BauNetz.de 14.02.2023) als PDF
Prof. Peter Schmitz Architekten – Nominierung beim deutschlandweiten DAM Preis 2024 als PDF

Rückbau, Neubau und Betrieb des Heisenberg-Gymnasiums

Bauherr: Stadt Gladbeck | Amt für Immobilienwirtschaft
Architektur: v-Architekten GmbH
Bauwerk: Schulgebäude
Ort: Gladbeck
Planungs- und Bauzeit: 2018-2022
Leistungsumfang: Abbruchstatik, Tragwerksplanung Lph 1-6, Bauphysik Lph 1-8, Brandschutz

Projektdetails

Neubau eins modernen und zukunftsweisenden Schulgebäudes: Unterrichtsräume nach dem aktuellsten Stand der Technik zur Nutzung digitaler Medien, Aufteilung des Gebäudes in klar strukturierte Bereiche schulischer Nutzung, diverse Beratungs- und Besprechungsräume, Angebot von Cafeteria und Mensa, modernes Schulhofrahmenkonzept für „bewegte Pausen“, aber auch mit Ruhezonen und Kommunikationsbereichen sowie zur Nutzung als „Grünes Klassenzimmer“.

Tragwerksplanung

  • Rammpfahlgründung
  • Freitragende Bodenplatte aus Halbfertigteilen mit Luftpolster (quellender Boden)
  • Trägerroste in den Lichthöfen (Kassettendecken)
  • Wandartige Träger (Spannweite bis zu 15m)
  • Durchgehende Gebäudefuge über alle Geschosse im Übergangsbereich der zwei zueinander versetzten Gebäudeteile
  • Eingangsbereiche als punktgestützte Platten
  • Zurückspringende Gebäudekante im Erdgeschoss
  • Stützen, Wände und Trägerroste in Sichtbeton

Bauphysik

  • Energiebilanzierung nach DIN 18599 im Mehrzonenmodell mit Unterschreitung der bauordnungsrechtlichen EnEV-Anforderungen
  • Energetisch effizientes Gebäude über eine Optimierung im Zusammenspiel der Gebäudehülle und der Anlagentechnik, Fernwärmeversorgung und Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
  • Nachweis der Behaglichkeit in den Räumen über das Zusammenspiel von außenliegendem Sonnenschutz, Nacht- und Taglüftung
  • Schallschutznachweis nach DIN 4109 mit frühzeitiger Detailabstimmung zur Gewährleistung des Schallschutzes zwischen den Schulklassen und zum Schutz gegen Außenlärm (Eisenbahn)

Neubau Hotel Moxy Köln Airport

Bauherr: Art-Invest Real Estate Funds GmbH
Architektur: JSWD Architekten GmbH & Co. KG
Bauwerk: Hotelgebäude
Ort: Gelände des Flughafens Köln/Bonn
Planungs- und Bauzeit: 2018-2021
Leistungsumfang: Tragwerksplanung Lph 1-6 (BIM Lph 1-4), Bauphysik, Brandschutzkonzept Lph 1-5+8

Projektdetails

Lifestyle-Hotel im Binnenbereich des Köln-Bonner Flughafens mit futuristischer fünfeckiger Kubatur.

Tragwerksplanung

  • Sechs Geschosse ohne Unterkellerung
  • Ringförmig geschlossene Stahlbetonstruktur mit hohem Tragwiderstand gegenüber horizontaler Lasteinwirkung
  • Zeitlich optimierter Bauablauf durch Verwendung von Halbfertigteilen

Bauphysik

  • Energetisch effizientes Gebäude über eine Optimierung im Zusammenspiel der Gebäudehülle und der Anlagentechnik
  • Energiebilanzierung nach DIN 18599 im Mehrzonenmodell mit Unterschreitung der bauordnungsrechtlichen EnEV Anforderungen
  • Schallschutznachweis nach DIN 4109 mit frühzeitiger Detailabstimmung zur Gewährleistung des Schallschutzes zwischen den Zimmern in Kombination mit der Ausführung von Fertigbadzellen
  • Schallschutz der Zimmer gegenüber dem hohem Außenlärmpegel

Erweiterung Rhein-Sieg-Halle

Bauherr: Stadtbetriebe Siegburg AöR
Architektur: HPP Architekten GmbH
Bauwerk: Veranstaltungshalle
Ort: Siegburg
Planungs- und Bauzeit: 2017-2021
Leistungsumfang: Tragwerksplanung Lph 1-6, Bauphysik Lph 1-8, Brandschutzkonzept

Projektdetails

Erweiterung der seit 2006 bestehenden Rhein-Sieg-Halle um einen dreigeschossigen Erweiterungsbau in Massivbauweise. Im nicht unterkellerten Anbau sollen ein weiterer Saal, Konferenz- und Büroräume untergebracht werden.

Tragwerksplanung

  • Gegründet auf Bohrpfählen mit lastverteilenden Fundamentbalken
  • Stützenfreier Saal- und Foyerbereich durch Deckenstützung mittels Wandschotten
  • Neubau ist in ausgewählten Bereichen mit dem Bestand verbunden
  • Aufzugsunterfahrt und Entrauchungstunnel liegen im Schwankungsbereich des Grundwasserspiegels, daher Ausführung als Weiße Wanne
  • Besonderes Erscheinungsbild durch dreieckige Fassadenstützen im Eingangsbereich

Bauphysik

  • Energiebilanzierung nach DIN 18599 im Mehrzonenmodell mit Erfüllung der bauordnungsrechtlichen EnEV Anforderungen
  • Energieeffizientes Gebäude über ein optimiertes Zusammenspiel von Gebäudehülle und Anlagentechnik, Heizung der Erweiterung mit Luft-Wasser-Wärmepumpen
  • Nachweis der Behaglichkeit in den Räumen über das Zusammenspiel von Sonnenschutzverglasung / außenliegendem Sonnenschutz, Nacht- und Taglüftung durch eine thermische Simulation
  • Schallschutznachweis nach DIN 4109 mit frühzeitiger Detailabstimmung zur Gewährleistung des Schallschutzes zwischen den Seminarräumen und zum Veranstaltungssaal
  • Immissionsgutachten Veranstaltungen im und vor dem Gebäude und haustechnische Anlagen
© Ulmer Höh GmbH & Co. KG

Neubau Wohnquartier Ulmer Höh' Süd I

Bauherr: Ulmer Höh' GmbH & Co. KG, Dornieden & von Moers Wohnbau GbR
Architektur: 3pass Architekten Stadtplaner Part mbB | Damrau Kusserow Architekten Partnersch. mbB | ASTOC Architects and Planners GmbH
Bauwerk: Wohngebäude, Tiefgaragen, Kita
Ort: Düsseldorf
Planungs- und Bauzeit: 2016-2024 (geplant)
Leistungsumfang: Tragwerksplanung Lph 1-6

Projektdetails

  • Sonderkonstruktionen im Bereich des rückverankerten Baugrubenverbaus
  • Unterfangung des angrenzenden Bestandsgebäudes
  • Trägerrostkonstruktion als Abfangebene der aufgehenden Gebäudeteile
  • Doppelparker mit erddruckbelasteten Wänden mit lichten Höhen bis 6 m
  • teilweise Frischbeton-Verbundfolie
  • Wandartige Träger mit Stützweiten bis 13 m
  • Zugstützen in Außenwänden für unterzugsfreie Bereiche
  • Ableitung von Schalplänen sowie Bewehrungsplänen aus 3D-Gebäudemodellen
© Knut Laubner

Neu- und Umbau Jugendherberge Gemünd Vogelsang

Bauherr: Deutsches Jugendherbergswerk
Architektur: hmp ARCHITEKTEN ALLNOCH UND HÜTT GmbH
Bauwerk: Hotelgebäude
Ort: Schleiden-Gemünd
Planungs- und Bauzeit: 2016-2020, 2021-2022 (Wiederaufbau nach der Flut)
Leistungsumfang: Tragwerksplanung Lph 1-6, Bauphysik, Brandschutz

Projektdetails

Ersatzneubau der Jugendherberge Gemünd Vogelsang mit drei Vollgeschossen, zeitgemäßer Holzfassade und riegelartigem Baukörper für 56 Zimmer und Veranstaltungsraum für über 250 Personen.

Tragwerksplanung

  • Massivbau mit Stahlbetondecken und Wänden aus Stahlbeton und Mauerwerk
  • Abdichtung als WU-Bauteile sowie im Bereich der Bodenplatte zusätzlich durch eine aufgebrachte Schwarzabdichtung
  • Fassade zum Teil als Holzvorhang-, als Sandwichelement- sowie als Stahlbetonfassade (Sichtbeton in Ortbetonbauweise)

Bauphysik

  • Energiebilanzierung nach DIN 18599 im Mehrzonenmodell zur Einhaltung der bauordnungsrechtlichen EnEV-Anforderungen mit Energieversorgung des Gebäudes über BHKW
  • Sommerlicher Wärmeschutz mittels thermischer Simulation
  • Schallschutznachweis nach DIN 4109 zur Gewährleistung des Schallschutzes zwischen den Aufenthalts-/Schulungsräumen sowie zwischen den Schlafräumen
  • Immissionsprognose nach TA-Lärm zum Schutz der umliegenden Wohnbebauung
  • Zusammenfassung der Bauteile in einem umfangreichen Bauteilkatalog
  • Kontrolle des energetischen Baufortschritts auf der Baustelle durch mehrere stichprobenhafte Kontrollen
  • Kontrolle der schalltechnischen Entkopplung während des Einbaus der Fertigbadzellen
  • Erstellung eines raumakustischen Konzepts zur besseren Sprachverständlichkeit innerhalb der Aufenthalts-/Schulungsräume

hmp ARCHITEKTEN: Die nachhaltige Jugendherberge im Nationalpark Eifel

© BonnOrange

Neu- und Umbau Betriebshof West BonnOrange

Bauherr: bonnorange AöR
Architektur: PFEIFFER ELLERMANN PRECKEL GmbH
Bauwerk: Büro- und Betriebsgebäude
Ort: Bonn
Planungs- und Bauzeit: 2016-2020
Leistungsumfang: Tragwerksplanung Lph 1-6, Bauphysik, SiGeKo / Baustellenkontrollen, Brandschutz

Projektdetails

Abbruch von Bestandsgebäuden und Neubau eines dreistöckigen unterkellerten Verwaltungsgebäudes, eines Salzlagers, einer Fahrzeughalle und eines Anlieferungsterminals auf dem Gelände des Bau- und Wertstoffhofs in mehreren Bauabschnitten im laufenden Betrieb.

Tragwerksplanung

  • Neubau Umladestation und Salzhalle aus Stahlbeton (Bauteil A)
  • Fahrzeughalle übernimmt z.T. das Stahltragwerk der bestehenden Halle, die durch Anbau einer Hofüberdachung in Stahlbauweise ergänzt wird (Bauteil B)
  • Verwaltungsgebäude in Massivbauweise aus Stahlbetondecken und -wänden (Bauteil C)
  • Kreisförmiges Anlieferungsterminal (Bauteil D)

Bauphysik

  • Energiebilanzierung nach DIN 18599 im Mehrzonenmodell zur Einhaltung der bauordnungsrechtlichen EnEV-Anforderungen mit Energieversorgung der Gebäude über einen Pelletkessel
  • Schallschutznachweis nach DIN 4109 zur Gewährleistung des Schallschutzes zwischen den Büroräumen
  • Erstellung eines raumakustischen Konzepts zur besseren Sprachverständlichkeit innerhalb der Büroräume

SiGeKo

  • Verkehrswege sowie Seilsysteme als Rückhaltesysteme auf dem Dach vorgesehen
  • SiGeKo Leistungen während Abbruch und Neubau

Sanierung Paul-Gerhardt-Grundschule

Bauherr: Stadt Euskirchen – Stadtbetrieb Zentrales Immobilienmanagement
Architektur: Heuer Faust Architekten PartG mbB
Bauwerk: Schulgebäude
Ort: Euskirchen
Planungs- und Bauzeit: 2016-2020
Leistungsumfang: Bauphysik Lph 1-8, Tragwerksplanung, Brandschutz

Projektdetails

Behindertengerechte Sanierung des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes (ehemaliges Gymnasium) anhand von Bestandsplänen aus dem Jahr 1905 am Standort Billiger Straße.

Tragwerksplanung

  • Statische Beurteilung von Sandsteinbögen im Fensterbereich
  • Abbruch Abhangdecke über Aula und Errichtung einer gebogenen Decke in Anlehnung an die historische Decke in Holzbauweise
  • Herstellung von Öffnungen, Brandwänden
  • Zusätzliche Stahltreppen und Rampen
  • Neuer Aufzug an der Außenfassade
  • Umbau rückwärtiger Anbau für Speisenraum, Hausaufgaben, Toiletten inkl. Überdachung, Eingangsbereich

Bauphysik

  • Energetische Ertüchtigung der geschwungenen Holzdeckenkonstruktion über der Aula
  • Abstimmung mit dem Denkmalschutz Aula / Wiederherstellung Sangesraum
  • Raumakustisches Konzept im Zuge der denkmalgerechten Sanierung
  • Abdichtungskonzept / Innendämmung der durchfeuchteten Außenwände
  • Raumakustik Klassenräume
© Knut Laubner

Erweiterung und Generalsanierung Carl-Reuther-Berufskolleg

Bauherr: Rhein-Sieg-Kreis
Architektur: pbs architekten Planungsges. mbH
Bauwerk: Schulgebäude
Ort: Hennef
Planungs- und Bauzeit: 2013-2020
Leistungsumfang: Tragwerksplanung Lph 1-6, Bauphysik Lph 1-8, Brandschutzkonzept

Projektdetails

Erweiterung des 1976 als zweigeschossiger Stahlbeton-Skelettbau erstellten Gebäudes durch Aufstockung und Umbau des mittleren Lichthofes zu einem Atrium mit Glasdach – für den Rhein-Sieg-Kreis eines der größten Sanierungsprojekte seiner Geschichte.

Tragwerksplanung

  • Bestandsbau mit Fertigteilstützen, -unterzügen und PI-Platten (Einfeldsysteme):
    Aussteifung des Bestandsgebäudes über 25 cm starke Stahlbetonwände und im OG über die geschoßübergreifenden Fertigteilstützen
  • Erweiterung:
    • Begradigung der Kubatur im 1. OG durch Verschieben von Außenwänden in eine Flucht
    • Fortführung der bestehenden Treppen sowie des Aufzugs in das 2. OG mit zusätzlichen Abfangmaßnahmen
    • Neubau von vier neuen Fluchttreppenhäusern
    • Verstärkung der vorhandenen Decke über dem 1. OG durch CFK-Lamellen
    • Aussteifung des gesamten Gebäudes durch neue Treppenhauskerne
  • Anbau einer neuen Aula mit Lüftungszentrale im Untergeschoss

Bauphysik

  • Energiebilanzierung nach DIN 18599 im Mehrzonenmodell mit Unterschreitung der bauordnungsrechtlichen EnEV Anforderungen um ca. 50 %
  • Energieeffizientes Gebäude über ein optimiertes Zusammenspiel von Gebäudehülle und Anlagentechnik, Heizung mit Grundwasser-Wasser-Wärmepumpe, Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
  • Nachweis der Behaglichkeit in den Räumen über das Zusammenspiel von Sonnenschutzverglasung / außenliegendem Sonnenschutz, Nacht- und Taglüftung durch eine thermische Simulation
  • Nachweis der Behaglichkeit in den Räumen über das Zusammenspiel von außenliegender Verschattung, Heiz- und Kühldeckensegel
  • Schallschutznachweis nach DIN 4109 mit frühzeitiger Detailabstimmung zur Gewährleistung des Schallschutzes zwischen den Unterrichtsräumen
  • Nachweis zur Einhaltung der Anforderungen an die Raumakustik in den unterschiedlichen Schul- und Büroräumen
© Knut Laubner

Motel One Köln Cäcilienstraße 32

Bauherr: HOCHTIEF Projektentwicklung GmbH
Architektur: Grimbacher Nogales Architekten GmbH | SUPERGELB Architekten GmbH (Fassade)
Bauwerk: Hotelgebäude
Ort: Köln
Planungs- und Bauzeit: 2015-2018
Leistungsumfang: Tragwerksplanung Lph 1-6, Brandschutz

Projektdetails

  • Gründung auf tragender Bodenplatte mit Einzelfundamentverdickungen und Streifenfundamenten
  • Bohrpfähle zur Erstellung der Baugrube auf den Giebelseiten werden später für die Gründung der Außenwände der Obergeschosse mit angesetzt und teilweise ebenfalls zum Abtrag des Erddrucks herangezogen
  • Ausbildung von Stahlbeton-Schottwänden zur Lastweiterleitung der 11 Geschosse über Stützen der Tiefgarage in Fundamente
  • Sicherstellung Dauerhaftigkeit der Stahlbetonbauteile (Korrosionsproblematik der Stahlbetonbewehrung Parkdecks)
© hmp ARCHITEKTEN ALLNOCH UND HÜTT

Erweiterungsbauten Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Bauherr: ARGE Assmann / hmp ARCHITEKTEN ALLNOCH UND HÜTT GmbH
Architektur: hmp ARCHITEKTEN ALLNOCH UND HÜTT GmbH
Bauwerk: Hochschulgebäude
Ort: Sankt Augustin und Rheinbach
Planungs- und Bauzeit: 2014-2017
Leistungsumfang: Tragwerksplanung Lph 1-6, Bauphysik, Brandschutz

Projektdetails

Zwei- bis dreigeschossige Erweiterungs- und Neubauten an zwei Standorten für Büro-, Seminar- und Laborräume sowie Bibliothek.

Tragwerksplanung

  • Erweiterungsbauten in Stahlbetonbauweise mit den Abmessungen 112,75 m x 11,75 m (Sankt Augustin) bzw. 81,5 m x 13,57 m (Rheinbach)
  • Gründung als Flachgründung mit Streifenfundamenten unter den tragenden Wänden (Sankt Augustin) bzw. als Bohrpfahlgründung (Rheinbach)

Bauphysik

  • EnEV-Nachweis nach DIN 18599 als Mehrzonenmodell
  • Raumakustik, Schallschutznachweis
  • Mitwirkung beim BNB-Zertifizierungsprozess (Silber)

hmp ARCHITEKTEN: Ein anspruchsvolles flexibles Raumkonzept

Neubau Jugendherberge Duisburg Sportpark

Bauherr: Deutsches Jugendherbergswerk, LV Rheinland e.V.
Architektur: hmp ARCHITEKTEN ALLNOCH UND HÜTT GmbH
Bauwerk: Hotel, Büro- und Verwaltung
Ort: Duisburg
Planungs- und Bauzeit: 2011-2013
Leistungsumfang: Tragwerksplanung Lph 1-6, Bauphysik, Brandschutzkonzept und Fluchtwegpläne

Projektdetails

Eine der modernsten Sport-Jugendherbergen Europas mit 7 Tagungsräumen für bis zu 176 Personen und hauseigener Sporthalle, die in das Gebäude integriert ist.

Tragwerksplanung

  • Dreigeschossiges Gebäude, zum größten Teil unterkellert
  • Zwei Gebäudetrakte bilden V-förmigen Grundriss (51,7 m bzw. 58,2 m x 14,7 m)
  • Massivbauweise mit Mauerwerks- sowie Stahlbetonwänden und Stahlbetondecken; vereinzelt werden Stahlbetonstützen zum vertikalen Lastabtrag verwendet
  • Dach als Holzkonstruktion mit über die kurze Gebäudeseite spannenden Sparren; Dachebene wird als Scheibe ausgebildet
  • Aussteifung des Stahl-Vordaches in der Spitze erfolgt durch Einspannung der insgesamt 11 Stahlstützen

Bauphysik

  • EnEV Nachweis nach DIN 18599 als Mehrzonenmodell
  • Raumakustik für die Mensa, Seminarräume und die Sporthalle
  • Schallschutznachweis
  • Immissionsschutz für den Betrieb einschließlich Sportplatz im Außenbereich
  • Bauteilkatalog

hmp ARCHITEKTEN: Eine Herberge für sportliche Ansprüche

UKB - Neubau Zentrum für Integrative Medizin (ZIM)

Bauherr: UKB Universitätsklinikum Bonn AöR
Architektur: Heinle, Wischer und Partner
Bauwerk: Krankenhausgebäude
Ort: Bonn
Planungs- und Bauzeit: 2010-2011
Leistungsumfang: Tragwerksplanung Lph 1-6, Bauphysik Lph 1-5+8, Brandschutzkonzept

Projektdetails

Tragwerksplanung

  • Grundfläche Bebauung ca. 64 m x 32 m, Auskragung des 1. Obergeschosses an zwei Gebäudeseiten um 4 m
  • Technikeinhausung in Stahlbauweise auf der Dachdecke
  • Punktgestützte Flachdecken mit Spannweiten von 5 m x 7,5 m und umlaufend tragender Fertigteilbrüstung

Bauphysik

  • Aufstellung EnEV Nachweis nach DIN 18599 als Mehrzonenmodell
  • Raumakustik, Schallschutznachweis
  • Immissionsschutz
  • Bauteilkatalog
  • Messungen der Bau- und Raumakustik vor Ort
© Sabine Walczuch

Neubau Bürogebäudekomplex Rheinwerk 3

Bauherr: Rheinwerk III GmbH
Architektur: Architekturbüro Schommer
Bauwerk: Bürogebäude
Ort: Bonn
Planungs- und Bauzeit: 2007-2014
Leistungsumfang: Tragwerksplanung Lph 1-6

Projektdetails

Mit dem Rheinwerk 3 wurde der letzte Bauabschnitt des sogenannten Bonner Bogens abgeschlossen. Die drei Gebäuderiegel fächern sich bei einer Breite von 14,60 m und einer Länge von 104 bis 140 m zum Rhein hin trapezförmig auf und reduzieren sich von fünf Etagen zur Straßenseite auf vier Etagen plus Dachterrasse zur Rheinseite.

  • Terrassenförmig nach oben hin überkragende Deckenkonstruktion mit Schrägstützen
  • Stützenfreies Auditorium im EG mit Abfangung hoher Stützlasten aus den Obergeschossen über weitgespannte Stahl-Verbundträger
  • Durchgängige Großgarage unter allen drei Gebäuderiegeln
  • DGNB-Zertifikat in Gold

Architekturbüro Schommer: Rheinwerk 3 · Bonner Bogen

Hotel Kameha Grand Bonn © Knut Laubner

Neubau 5-Sterne-Hotel Kameha Grand

Bauherr: BonnVisio Real Estate GmbH & Co. KG
Architektur: Architekturbüro Schommer
Bauwerk: Hotel- und Bürogebäude
Ort: Bonn
Planungs- und Bauzeit: 2006-2009
Leistungsumfang: Tragwerksplanung Lph 1-6, Brandschutztechnische Beratung zur Bauausführung und Bauüberwachung,

Projektdetails

Das am Rhein gelegene Kameha Grand mit seiner charakteristischen elliptischen Form befindet sich auf dem Gelände einer ehemaligen Zementfabrik, das seit im Rahmen des Städtebauprojekts Bonner Bogen umfassend umgestaltet wurde.

  • Auftriebssicherung durch Verpressanker
  • Aussteifung durch Aufzugsschächte, Treppenhäuser und Versorgungsschächte
  • Betonkerntemperierung in den Stahlbeton-Flachdecken
  • Stützenfreie Versammlungsräume durch Verbundkonstruktion und wandartige Träger mit Stützweiten bis 29 m
  • Sonderkonstruktionen in Stahl für Verbindungsbrücken und Glasdach
  • Gekrümmte Dachdecke als Stahlbeton-Schale bemessen
  • 15 m-Schwimmbecken auf dem Dach des Hotels

Architekturbüro Schommer: Hotel Kameha Grand · Bonn